Sonderbeitrag zum Reker-Prozess | Täter-Typ: Terrorist

Nach dem 6. Verhandlungstag steht meine Einschätzung zum Täter-Typ nun endgültig fest. Wohingegen viele Beobachter Frank S. einfach für verrückt oder schwachsinnig halten, trifft aus meiner Sicht die in Sicherheitskreisen übliche Definition „Terrorist“ voll und ganz zu.

Danach ist ein Terrorist jemand, der durch Gewaltaktionen (MESSER-ATTENTAT) gegen eine politische Ordnung (SOZIALDEZERNENTIN und potentielle OBERBÜRGERMEISTERIN HENRIETTE REKER) vorgeht. Er will unter anderem Unterstützungsbereitschaft erzeugen und das Denken besetzen, um dadurch Veränderungsprozesse (WÄHLT NICHT HENRIETTE REKER UND IHRE POLITIK) zu erzwingen. Ein weiteres typisches Merkmal ist die Inkaufnahme des eigenen Tods (MIT DEM FRANK S. LAUT AUSSAGE RECHNETE).

Sonderbeitrag zum Reker-Prozess | Täter-Typ: Terrorist

Das Geschehen um Henriette Reker zeigt, dass nicht nur eine Gefahr von IS-Terrorzellen ausgeht. Vielmehr sind wir in Deutschland auch von deutschen Terroristen bedroht, egal welcher politischen oder religiösen Weltsicht.

Gravierend in diesem Zusammenhang ist, dass die Sicherheitsbehörden, dies weder auf dem Schirm haben, noch etwas dafür tun, dass seitens dieser Gefährder keine Gewalt ausgeübt werden kann. Daher ist es von größter Bedeutung für die Sicherheit der Bevölkerung, dass durch die Sicherheitsbehörden von Stadt, Land und Bund eine effektive Prävention eingerichtet wird. Speziell im Fall Henriette Reker hätte die besondere Konstellation Sozialdezernentin / Flüchtlingspolitik / Oberbürgermeister-Kandidatin vom Staatsschutz der Polizei Köln im Vorfeld analysiert und hinsichtlich der Schutzmaßnahmen besser vorbereitet werden müssen.

Bildquelle: Stefan Bisanz

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