Aus der täglichen Praxis sowie durch permanente Weiterbildung ergeben sich immer neue Anforderungen an Schutzfahrzeuge, die mit immer unterschiedlichen Ansprüchen und sich stetig veränderten Bedrohungsszenarien zunehmend komplexer werden. Einher gehen bei der Konzeption und Produktion natürlich auch die Berücksichtigung eines gewissen Komfortbedürfnisses der exponierten Schutzperson sowie die Möglichkeit, auch im Auto effektiv arbeiten zu können.
Wie die Hersteller von Sonderschutzfahrzeugen diese Herausforderungen aktuell meistern, werde ich mir unter anderem bei BMW, Mercedes und Trasco anschauen.
So verspricht beispielsweise BMW beim Modell X5 Security Plus, dass die Fenster Rüstungsklasse VR6 erreicht haben und das Auto Feuerwaffen oder auch Granaten standhalten kann. Mercedes – führend mit seinen Schutzfahrzeugen – verwendet für die Karosserien mehrere Zentimeter dicke Stahlplatten, wodurch die Fahrgastzelle quasi undurchdringbar ist. Der S 600 Pullman Guard vermag, nach Firmenangaben, Schutzpersonen vor Granaten, Minen und Bomben zu bewahren.
Sollten interessierte Blog-Leser ebenfalls morgen die IAA besuchen, trifft man sich vielleicht an den Ständen der genannten Unternehmen, über ein persönliches Kennenlernen und einen Austausch würde ich mich freuen.